Graue Kriege 03

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Graue Kriege 01, Graue Kriege 02 und Graue Kriege 03.


10 Schläger und Druckmacher

10.1 Beschreibung

Das Kampfmittel ist nun körperliche oder eher psychische Gewalt, in wohldosierten Dosen zur Anwendung gebracht.
Ein professioneller Schläger lebt davon, dass er eben nicht zuschlagen muss und trotzdem sein Ziel erreicht. Wie so etwas funktioniert, wird hier beschrieben.

10.2 Absichten

Menschen, die Gewalterfahrungen durchlaufen mussten, haben meist einen ausgeprägten Horror vor einer Wiederholung. Mit Gewalt sind immer tief sitzende Ängste und Panik verbunden.
Mit der ersten Gewalterfahrung verankern sich auch Schlüsselreize. Gerät dann jemand in eine Situation, die bei einem früheren Anlass zu Gewalt führte, dann reichen bereits beginnenden Anzeichen einer solchen erneuten Situation, um wieder Angst, Schweißausbrüche, Panik und Zittern hervorzurufen.
Dieses Kampfmittel kommt zur Anwendung, wenn ein Opfer durch Angsterfahrungen soweit zerstört werden soll, dass es nicht nur gehorcht, sondern in seiner Unterwerfung sich mit den Tätern identifiziert. Die grauen Krieger, angeleitet von Psychologen der US Armee, wollen erreichen, dass ein Opfer keinen eigenen Willen mehr hat und zu einer Art Zombie mutiert.

Ein ganz dunkles Kapitel besteht darin, dass graue Kommandeure systematisch Kinder und Heranwachsende in ihrem Sprengel Gewalterfahrungen unterziehen und damit die Grundlagen für Schlüsselreize und willenlosen Gehorsam legen.
Vieles passiert auf Schulhöfen, auf Schulwegen, in Cliquen und Sportvereinen.

Bei Frauen ist der Ansatzpunkt die immerwährende, dunkle Angst vor männlicher Gewalt.
Bei Männern ist es die schiere, erlebte Gewalt aus Raufereien und Schlägereien.
Scheinbar zufällige Schlägereien in Schulen etwa, zuvor von Grauen sorgfältig geplant und kalkuliert, vermitteln über Monate hinweg Gewalterfahrungen an Schüler, bis die grauen Lenker im Hintergrund den Eindruck gewinnen, dass Verankerung, Bildung von Schlüsselreizen und Erinnerung beim betroffenen Schüler ausreichend gefüttert sind.
Davor sind die Opfer auf Verschwiegenheit trainiert worden, das Basistraining bei Grauen. Geraten sie dann in die Gewaltmühle der Grauen, so wagen sie es nicht, sich den Eltern oder anderen Personen zu offenbaren.
Die Täter sind meist ältere, grobe und kräftige Mitschüler, die auf diese Gewalteinsätze trainiert werden.
Noch trauriger ist der Umstand, dass diese Vorgänge von grauen Lehrkräften geduldet, gefördert und gedeckt werden.

Viel von der allerorts beklagten Brutalität in den Schulen ist auf dieses graue Vorgehen zurückzuführen. Die Eingeweihten wissen darum, es ist aber mit Tabu belegt und darf nicht zu einem öffentlichen Thema werden.

Für die US Armee, den eigentlichen Auftraggeber dieser systematischen Massenunterwerfungen, ist es ein wirksames Instrument zur Steuerung der Bevölkerung, für die inländische Polizei ist es schlichtweg eine Katastrophe, bei der soziale und psychische Grundlagen einer Bevölkerung zerstört werden.

Es wird nun ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Lehrkräfte und Schüler, die an diesen gewaltsamen Unterwerfungen beteiligt sind, sämtlich das Land verlassen müssen. Die Polizei will sie hier nicht mehr haben.

10.3 Mittel und Instrumente

Es soll hier nun ein mögliches Vorgehen der grauen Schläger geschildert werden.

Machen sich die professionellen Schläger und Druckmacher an ihre Arbeit, so müssen sie gleichzeitig immer zwei Probleme lösen:
• Sie wollen das Opfer in Abhängigkeit und Unterwerfung treiben.
• Sie müssen dabei der Polizei aus dem Weg gehen, die sie ständig im Nacken haben. Die Schläger wissen, dass nach dem ersten tatsächlich geführten Schlag das Spiel zu Ende ist und sie von der Polizei Ärger und Vergeltung ohne Ende zu erwarten haben.
Diese beiden Bedingungen bilden nun den Rahmen für ihr weiteres Vorgehen.

Sie beginnen damit, dass sie das Opfer provozieren und dabei eine drohende Haltung einnehmen. Sie wollen dabei sehen, ob das Opfer aufgrund früherer Gewalterfahrungen bereits zurücksteckt.

Ist dies nicht der Fall, muss eine erste Gewalterfahrung nachgeholt werden, gibt es mehrere Möglichkeiten:
• Man provoziert das Opfer und verwickelt es in eine Rauferei, bei der es Blessuren erleidet. Vor Gericht kann dann trefflich gestritten werden, wer wen provoziert und wer angefangen hat. Für die Schläger ist das aber eine ungünstige Lösung. Der Polizei ist es ziemlich gleichgültig, wer angefangen hat, ein Schläger hat sich immer und jederzeit von Auseinandersetzungen fernzuhalten. Ist der Druckmacher einschlägig vorbestraft, kann er sich ausrechnen, dass er vor Gericht auch keine Gnade zu erwarten hat.
• Bei der anderen Möglichkeit greift der Schläger zum passenden Moment an, ersetzt das Schlagen durch drohende Haltung, durch Stoßen, er wirft mit Gegenständen um sich, zertrümmert das Mobiliar oder wenigstens ein kleines Stück davon und begleitet das Ganze mit einem mörderischen Gebrüll.
Das Opfer soll mit diesem bühnenreifen Auftritt regelrecht überrollt werden, es verpasst die Gelegenheit zu einer Abwehr und gerät damit schon ins Hintertreffen.

Diese kombinierten Angriffe, fast gänzlich frei von körperlicher Gewalt, werden mehrfach wiederholt, um der Angst und der Einschüchterung des Opfers Tiefe zu verleihen. Bei der Gelegenheit wird das Opfer auch eindringlich davor gewarnt, zur Polizei zu gehen.

Hat der Schläger den Eindruck gewonnen, dass die Menge an vermittelter Angst Verstörung und Einschüchterung genug ist, wechselt er zu einer neuen Taktik. Die Polizei ist inzwischen bedrohlich nahe gerückt, er muss die offenen Angriffe einstellen. Er wählt eine subtilere Form.

Er zeigt dem Opfer deutlich, dass er jederzeit bereit ist, wieder offenen Streit anzufangen. Er rückt dem Opfer nahe und macht ihm klar, dass er allzeit wieder eine Rauferei anzetteln kann.
Aus den offenen, lautstarken Angriffen ist ein Drohverhalten geworden.

Wehrt sich das Opfer in dieser Drohphase nicht mehr, es ist froh, den Schreiattacken entkommen zu sein, dann beginnt er mit der Herabsetzung. Das Opfer wird in einem fort beschimpft und beleidigt, auch vor Dritten wird offen gezeigt, wer in der Beziehung zwischen Schläger und Opfer das sagen hat. Es geht nun um Demütigungen und Erniedrigungen, das Opfer soll den Eindruck gewinnen, dass diese Qualen endlos weitergehen können.

Um dem zu entkommen, beginnt das Opfer nun, sich anzupassen.
Dem Schläger kann man auch gute Seiten abgewinnen und überhaupt wäre es eine feine Sache, hätte man ihn zum Freund und Verbündeten. Gehorsam und Unterwerfung sind dafür kein allzu hoher Preis. Darüber hinaus wächst die Bereitschaft, das Verhalten des Schlägers nachzuahmen und gegenüber Dritten zur Anwendung zu bringen.

10.4 Abwehr

Gehen sie auf jeden Fall zur Polizei und erstatten sie Anzeige. Sie müssen die Namen der Täter nicht kennen, schildern Sie aber den genauen Ablauf, damit der Beamte anhand des Vorgehensmusters erkennen kann, dass hier Professionelle am Werk sind.

Bleiben Sie den Schlägern und Druckmachern fern, lassen sie sich nicht provozieren und befolgen Sie zunächst ruhig die Anweisungen dieser Leute. Mit dem Einschreiten der Polizei beginnt der Spuk sich aufzulösen.

Die beiden schlimmsten Fehler, die Ihnen unterlaufen können:
• Sie lassen sich auf Gewalttätigkeiten ein, dann müssen Sie mit Verletzungen und widersprüchlichen Zeugenaussagen vor Gericht rechnen.
• Sie gehen nicht zur Polizei und liefern sich damit den Angreifern aus.

11 Nahpersonen

11.1 Beschreibung

Unter Nahpersonen sind Verwandte, Freunde und enge Bekannte zu verstehen.

Aus der Sicht der grauen Kriegsherren sind diese Personengruppen bestens geeignet, wirkungsvolle Angriffe gegen Opfer zu führen

11.2 Absichten

Die grauen Kommandeure verfolgen mit dem Einsatz von Nahpersonen mehrere Kampfziele.

• Unbehinderte, nahe und anhaltende Positionierung von Angreifern beim Opfer sowie eine intensive Trefferwirkung.
• Meist bestehen enge Vertrauensverhältnisse zwischen dem Opfer und den Angreifern. Je tiefer das Vertrauen, desto größer das Ausmaß an seelischen Verletzungen bei Angriffen durch Nahpersonen.
• Die Nähe zum Opfer ermöglicht lang dauernde Angriffe, deren Trefferwirkung durch zeitliche Dehnung erhöht wird.
• Die unmittelbare Nähe zwischen Opfer und Angreifer kann dazu führen, dass ein Opfer einige Zeit braucht, bis es Abwehrschranken errichtet hat. Bis dahin wird das Opfer mit voller Wucht getroffen
• Nahpersonen haben als Angreifer oft genaue Kenntnis vom Innenleben des Opfers, sie wissen, wo und womit besonders große Verletzungen erzeugt werden können.
• Die Nähe von Opfer und Nahperson zueinander erhöht meist den emotionalen Grad der Kämpfe, das nun wiederum sorgt für die Verstärkung von Verletzungen.
• Unauffälligkeit des Vorgangs, vieles spielt sich im häuslichen Umfeld ab und nicht in der Öffentlichkeit.
• Nahpersonen demonstrieren mit ihren Angriffen den Nachbarn und Bekannten, dass die grauen Dons jederzeit in der Lage sind, Beziehungen zu zerstören oder sie für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.
• Sie erreichen über die Nahpersonen das Innerste der Opfer, ihr Vertrauen, ihr Selbstwertgefühl, ihre Angst und Verzweiflung, ihre Hoffnung und Hoffnungslosigkeit.

Die schleichende, lebenslange Verrohung der Rechten führt in solchen Fällen dazu, dass
• die Angreifer, auch Eltern, Kinder und Beziehungspartner, hemmungslos und mit Brutalität aufeinander losgehen
• die Angreifer auch ihren Hass auf das Opfer richten, selbst nach langen Ehejahren oder bei heranwachsenden Kindern, die man von Geburt an kennt und erlebt hat.
Es ist, als ob eine Seuche von den Angreifern Besitz ergreift, ein unheimlicher Vorgang, der vertraute Personen plötzlich in gespenstische Monster verwandelt.

11.3 Mittel und Instrumente

Die große Marschlinie für angreifende Nahpersonen ist nun, dass jedes Mittel recht ist, das dem Opfer schadet oder es innerlich verletzt. Die Beispiele sind vielfältig.

• Ein Partner zieht sich völlig zurück und lässt den anderen emotional, in Gesprächen und beim nächtlichen Zusammenkommen völlig verhungern. Es ist keine offene Verweigerung, man lässt den anderen im Dunkel, im Unklaren stehen. Der Betroffene muss nun nach Gründen suchen, wobei er gleichzeitig gegen seine Verlassenheit und gegen seine Selbstzweifel ankämpfen muss.
• Es wird Herabsetzung und Hintansetzung betrieben. Im Familienkreis, bei Freunden, beim Partner, plötzlich kommt sich das Opfer wie das fünfte Rad am Wagen vor.
• Zermürbend sind plötzliche Überfälle. Es kommt immer wieder zu überraschenden und plötzlichen Angriffen. Das Opfer weiß nun nie, wann der nächste erfolgen wird.
• Es kommt zu Schreiattacken. Das Opfer wird niedergeschrien oder niedergebrüllt, jegliches Widerwort wird ihm abgeschnitten Das kann durchaus zu einem Schock, zu Kreislaufversagen oder zu Nierenblutungen führen, die seelische Verletzungstiefe ist extrem. Diese Schreiangriffe haben auch eine zeitliche Dimension, sie können lange nachwirken.
• Beim geringsten Anlass und unter jedem Vorwand wird Streit vom Zaun gebrochen. Das schafft eine oft tagelange Atmosphäre von Bedrückung, Düsternis, Unlust und Verlassenheit, der ideale Boden für den nächsten Streit. Die Aggression beginnt, sich selbst zu ernähren und ein fortdauerndes Eigenleben zu führen. Bedrohung und Gewalttätigkeit werden ein Thema zwischen den vorher miteinander so vertrauten Kontrahenten.
• Andauerndes, nächtliches Streiten bringt den Partner in Not, der sich am nächsten Tag wieder im Beruf einbringen muss. Im vollen Tageslicht sieht man den Leuten dann an, wie viel Kraft diese Auseinandersetzungen kosten und wie verheerend die Auswirkungen sind.
• Man muss bei der Gelegenheit auch mit dem Begriff „Freundschaft“ vorsichtig umgehen. Bei den Rechten hat der Begriff eine ganz bestimmte Bedeutung. Graue Kommandeure interessiert emotionale Zuwendung dabei am allerwenigsten, sie wird eher als lästig betrachtet. Freundschaft bedeutet für sie Aushorchen, Überwachen und Einflussnahme zwischen Nahpersonen.
• Die größten Verlierer dieser Kämpfe zwischen Nahpersonen sind immer die Kinder.
Sind schon die von ihnen beobachteten Auseinandersetzungen schlimm, so leiden sie noch mehr unter der damit verbundenen, drückenden Atmosphäre. Das Grausame für die Kinder ist, dass sie das Geschehen noch nicht in Worte und Begriffe fassen können und sie so die Aggression schutzlos und ohne Erklärungen über sich ergehen lassen müssen.
Den grauen Kommandeuren ist das völlig gleichgültig, im Gegenteil, kaputte Kinder in der Kolonie werden meist als willige und untertänige Rechte betrachtet.

11.4 Abwehr

Viele, die in diesen grauen Repressionsapparat verstrickt sind, bezahlen mit Angst, Depressionen, Verlust der Lebensfreude oder mit einem Gefühl der Ausgebranntheit.
Sie greifen zu Psychopharmaka, womit sie aber nur die Symptome und nicht die Wurzeln bekämpfen können.

Die Sicherheitsbehörden der Mitte wissen um von den Wirkungen dieser Angriffe und Kämpfe zwischen Nahpersonen. Die Bekämpfung dieser Taktiken fällt in die Verantwortung der Verfassungsschutzbehörden.

Setzen Sie sich, wenn Sie von Nahpersonen wiederholt angegriffen werden, mit Mitte auf dem üblichen Weg in Verbindung, vor allem dann, wenn Ihnen der Grund der Angriffe unklar ist.

12 Soziale oder psychische Zerstörung

12.1 Beschreibung

Es geht um Vernichtung, um das psychische, soziale und letztendlich auch um das physische Ungeschehen machen einer Person. Es entspricht dem tödlichen Gebrauch einer Waffe im Militärbereich (Use of Deadly Force).

12.2 Absichten

Machen Graue in westlichen Ländern von der Waffe Gebrauch, so gilt bei der Abwehr der Grundsatz: Tötet die eine Seite, tötet die andere auch, Gleiches wird mit Gleichem vergolten.

Also müssen die grauen Kommandeure nach anderen Wegen suchen, um eine Vernichtung zu erreichen, ein Vorgang, der sich über Jahre und Jahrzehnte hinziehen kann, oft bleibt dabei das Opfer ahnungslos.

12.3 Mittel und Instrumente

12.3.1 Beispiele für physische Vernichtung

• Ein Ehemann hat seine Frau jahrelang vernachlässigt, schikaniert und betrogen. Aber ihre Kochkünste mundeten ihm immer vorzüglich.
Nun gerät er in das Fadenkreuz grauer Kommandeure, man will ihn loswerden, aus welchen Gründen auch immer.
Wie so häufig wendet man sich an die Ehefrau. Sie soll viel tierisches Fett verwenden, viele Nudeln, Knödeln und die Menge der leckeren, stark zuckerhaltigen Nachspeisen erhöhen, all das, was er immer so schätzt, zusätzlich ist er dem Rauchen und dem Alkohol auch nicht abgeneigt.
Der Mann geht auseinander wie Hefeteig. Parallel dazu fällt sein Selbstwertgefühl gegen Null und seine Lebenserwartung sinkt dramatisch.
Das Ganze mag lustig klingen, aber hier wird mit Bedacht, mit exakt kalkulierter Planung und gewissenlos die Vernichtung eines Menschen vorbereitet und durchgezogen, ein Tötungsauftrag im militärischen Sinn.
Das Opfer bleibt ahnungslos, die Ehefrau genießt ihre Macht über das todgeweihte Ekel und alles passiert im völlig legalen Rahmen. Es ist eine Form des Giftmordes, aber niemand könnte das Verbrechen zur Anklage bringen. Die Waffen für diesen Vernichtungseinsatz wurden legal im Supermarkt gekauft, an der Kasse bezahlt und bar jeglicher Tarn- oder Vorsichtsmaßnahmen an den Tatort gebracht.
• Treibt man jemanden in die Abhängigkeit von Alkohol oder Drogen, erreicht man mehrere Dinge:
_ Der Abhängige gerät in den sozialen Verfall.
_ Sein Agieren verengt sich auf die Beschaffung des Suchtmittels.
_ Er verliert jegliches Selbstvertrauen.
_ Am Ende zerstört er seinen Körper und damit sich selbst.
Graue Truppen betreiben häufig das sogenannte „Anfüttern“, teilweise sogar großflächig. Auf Festen oder Veranstaltungen werden unentgeltlich Alkohol oder harmlos scheinende Partydrogen verteilt. Danach wartet man in Ruhe ab, wer auf solche Sachen anspricht und damit in die Abhängigkeit getrieben werden kann.

12.3.2 Beispiele für soziale Vernichtung

Rufmord
Die Verbreitung von Gerüchten und übler Nachrede sind wirksame und preisgünstige Kampfmittel.
Isolation
Wird sie nicht zur Verfolgung, sondern zur Vernichtung eingesetzt, dann wird der Lebensraum des Opfers systematisch verkleinert: er soll sich nur in bestimmten Bereichen bewegen, niemand redet mehr mit ihm. Ein noch wirksamerer Weg besteht darin, dass ein Opfer auf eine Alm oder in ein Waldgebiet getrieben wird und dort hausen soll.
Unstetigkeit
Man nimmt dem Opfer Haus und Hof, Familie, Einkommen und Vermögen. Danach lebt er auf der Straße, er wird von einem Ort zum anderen gejagt, er soll sich nirgendwo wieder einrichten können und auch nicht zur Ruhe kommen.
Entmündigung
Ein grauer Untertan hat es gewagt, an den Dons und an ihrer Leuteschinderei Kritik zu üben, da hat man ein Entmündigungsverfahren mit Hilfe von Verwandten in Gang gebracht. Richter und begutachtender Psychologe, beide ebenfalls überzeugte Graue, haben mitgespielt und so das Opfer in die Entmündigung getrieben.

12.3.3 Beispiele für seelische Vernichtung

Hier geht es darum, ein Opfer so weit zu bringen, dass es ohne jeglichen inneren Antrieb vor sich hindämmert. Die Persönlichkeit wird als handelndes, zielgerichtetes Wesen zerstört, es bleibt zurück ein Wrack, das an der Oberfläche des Lebens dahin treibt

12.3.3.1 Entzugserscheinungen

Erreicht wird das durch das grausame Spiel mit den Entzugserscheinungen, das geht so:
• Aufsetzpunkt ist die psychische Struktur des Opfers, sein Selbstvertrauen, seine Abhängigkeiten, und vor allem seine Bedürfnisse.
• An der Bedürfnisstruktur des Opfers wird nun systematisch Entzug betrieben. Das führt zu Entzugserscheinungen wie Depressionen, Angst, Mutlosigkeit, Antriebsverarmung oder Hoffnungslosigkeit.
• Die Angreifer bemühen sich, gleichzeitig mehrere Grundbedürfnisse mit Entzug zu belegen, es wird Angst dazugesteuert, es wird in übertriebener Form Gehorsam gefordert, was das Opfer ständig auf den Knien herumrutschen lässt, sein Selbstvertrauen geht damit in den Keller. Die grauen Krieger hoffen, durch eine Mischung dieser Dinge den Verfall zu beschleunigen, ihre Chancen sind nicht schlecht.
• Der Zeitraum des Bedürfnisentzugs muss ausreichend groß sein, mit zunehmendem Zeitablauf graben sich die Entzugserscheinungen immer tiefer in die Seele.
Bevor diese Vernichtungsaktion begonnen wurde, hatten graue Kommandeure sie exakt auf dem Reißbrett geplant.
Sie wird verstanden und betrieben wie ein militärischer Einsatz, Ziele werden festgelegt, mögliche Vorgehensweisen werden diskutiert, das Verhalten von SBM wird ins Kalkül gezogen, man überlegt, was schiefgehen und wo man beschleunigen kann. Man kann das alles in den Handbüchern der US Armee(Field Manuals) nachlesen.

Hier nun Beispiele, wie graue Angreifer den Entzug von Bedürfnissen handhaben.
• Plötzliche Angriffe und Hinterhältigkeit verletzen das Sicherheitsbedürfnis des Opfers, es fühlt sich den Attacken schutzlos ausgeliefert.
• Ein Ehepartner gibt klipp und klar zu verstehen, dass ihm die Aktivitäten als grauer Organisierter deutlich wichtiger sind als die Beziehung, der oder die andere gerät nun ins Hintertreffen und sieht sich plötzlich as fünftes Rad am Wagen
• Es entstehen Dreiecksbeziehungen, der ausgegrenzte Partner muss nun hinnehmen, dass die bisherige Geborgenheit, Einmaligkeit und Sicherheit der Beziehung zerstört ist.
• Ein Partner einer Beziehung zieht sich sexuell und emotional zurück und lässt den anderen oder die andere mit dem Verlangen nach Zuwendung, Zärtlichkeit und Sex im Regen stehen.
• Einer der Partner betreibt Heiß-Kalt-Spiele, mal wendet er sich dem oder der anderen zu, mal wendet er sich ab. Der oder die andere gerät ins Schleudern, die Sicherheit der Beziehung geht verloren.
• Alle Nachrichtendienste dieser Welt, so auch die Amerikaner, wissen, dass körperlich Behinderte oder Benachteiligte Personen dazu neigen, ihre Defekte irgendwie auszugleichen. Ein Ausgleich kann nun darin bestehen, dass diese Personen besonders treue Anhänger und Helfer der Grauen werden. Um dem aufzusatteln, kann man bei den Defekten der Opfer nachhelfen.
Es wird den Leuten eingeredet, entstellende Muttermale oder ähnliches an gut sichtbaren Körperteilen nicht entfernen zu lassen.
Zahnlücken, teilweise ganze Gebissbrüche bleiben auf Anweisung grauer Kommandeure unbehandelt.
Fehlstellungen an Händen und Füßen, teilweise leicht zu beseitigen, werden nicht korrigiert.
All das wäre ohne großen Aufwand zu beseitigen, aber das Salz in der Suppe ist etwas anderes. Den Betroffenen wird eingeredet, dass Mitte diese Korrekturen verhindert. Damit schlagen die Grauen zwei Fliegen mit einer Klappe: die Benachteiligten wollen von der Mitte nichts mehr wissen und sie rücken ganz dicht an ihre grauen Zwingherren, ihre vermeintlichen Beschützer.

12.3.3.2 Abhängigkeiten

Die Entwicklung einer Persönlichkeit zu einem Erwachsenen wird zum Halten gebracht. Ein kindlicher oder jugendlicher Entwicklungsstand beim Heranwachsen wird eingefroren, das Opfer erreicht nie den Zustand eines Erwachsenen, der sich vor allem durch Ablösung aus der Familie und durch Selbständigkeit auszeichnet.

Ein Standardfall für die US Army sind Mutter-Sohn-Verhältnisse, bei denen Söhne nie aus dem Schatten ihrer Mutter heraustreten können und ihnen bedingungslos ergeben sind. Sie sind emotional an die Mutter gebunden, Beziehungen zu und sexuelle Erfahrungen mit anderen Frauen sind ihnen verwehrt geblieben. Die Mutter, als Frau häufig emotional flachgehend, ist eine bedingungslos ergebene Graue, die nun im Auftrag der Kommandeure ihren Sohn bewacht und verwahrt.

Kinder, die der Gewalt oder dem sexuellen Missbrauch durch nahe Verwandte ausgesetzt waren, haben kaum eine Möglichkeit, sich von diesen Personen zu lösen. Die enge Bindung war von kleinster Kindheit an gegeben und das Kind sieht keine Möglichkeit, sich vor dieser Brutalität zu schützen, außer durch Nachgeben. Im Kodex der Grauen ist das ein zulässiges Verhalten der Täter, kaputte Kinder sind willkommener Nachwuchs bei Grauen und die Täter selbst kann man bis zum Ende ihrer Tage erpressen. Die Nachrichtendienste der US Army billigen und fördern ein solches Verhalten der Täter in ihren Kolonien.

12.4 Abwehr

Vernichtungsaktionen dieser Art sind stark zurückgegangen, da der dafür zuständige Verfassungsschutz der Mitte regelmäßig interveniert. Es ist für die Amerikaner sehr schwierig geworden, Einsätze für Vernichtungen durchzubringen.

Die frühen Gruppen der Transferbeteiligten müssen aber damit rechnen, dass sie in solche Operationen der Grauen verwickelt werden.

Eine Schwierigkeit liegt darin, diese Operationen zu erkennen. Ihre Langfristigkeit und Langsamkeit führt dazu, dass sie schwer auszumachen sind. Fällt Ihnen in dieser Hinsicht etwas auf, melden Sie sich bitte auf dem üblichen Wege bei SBM.


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Zuletzt aktualisiert: 29. Jan, 14:21

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